______
Christophe Coin studierte am Conservatoire National
Superieur in Paris bei André Navarra sowie an
der Musikhochschule Wien. Ebenfalls in Wien kam
es zum ersten Kontakt mit Nikolaus Harnoncourt,
dem er wichtige Impulse für die Auseinandersetzung
mit seinem Instrument und mit der Alten
Musik generell verdankt.
Christophe Coin gehört heute zu den profiliertesten Cellisten seiner Generation, wie zahlreiche CD-Einspielungen belegen.
Nach der Arbeit im Concentus Musicus Wien und
neben seiner Karriere als Solist, leitete er bis 2012
das „Ensemble Baroque de Limoges“. Mit dem
„Quatuor Mosaïque“ widmet er sich mit großem
Erfolg bekannter und unbekannter Streichquartettliteratur
der Zeit um 1800. Coins Interesse gilt
überdies den alten Streichinstrumenten sowie instrumentenkundlichen
Fragen, deren Ergebnisse er
in seine praktische Tätigkeit einfließen lässt.